Das Street Food Festival in Köln feiert dieses Wochenende sein Einjähriges.
Herzlichen Glückwunsch!
Wie? Du kennst das Street Food Festival etwa nicht? Du isst gerne und magst die internationale Küche?
Dann mach Dich diesen Samstag oder Sonntag auf den Weg nach Köln-Ehrenfeld!
Vor ein paar Wochen durfte ich an einem Blogger-Rundgang teilnehmen. Maike erzählte uns dabei über die Entstehung und Organisation des Festivals. Sehr interessant fand ich es auch, mit den Menschen, die diese Köstlichkeiten herstellen und anbieten, zu sprechen. So konnten wir erfahren wo die Buns herkommen oder was sich in denn Leckeres in den Teigtaschen befindet.
Doch wer steckt eigentlich dahinter, Streetfood nach Köln zu bringen?
Till Riekenbrauk, Mathes Robel und Vincent Schmidt haben es geschafft, nach nur 6 Wochen die Idee eines Festivals auch in die Tat umzusetzen. Vor dem großen Besucheransturm und die damit verbundene Organisation des ganzen waren sie selber überrascht. Aber es macht Ihnen nach wie vor sehr großen Spaß und sie sind mit viel Herzblut dabei.
Mittlerweile gibt es das Street Food Festival in mehreren Städten in ganz Deutschland. Natürlich gibt es neuerdings auch andere Anbieter. Das Original erkennt man gut an dem Logo mit dem gekreuzten Messer und Löffel.
Aber zurück zu unserem Rundgang.
Start war bei Alex von der Kaffeefahrt, der uns einen wirklich leckeren Kaffee zubereitete.
Ist sein Kaffeerad nicht der absolute Hingucker?!
Danach gingen wir zum ersten Food-Truck: Dontak-der Japaner. Dort durften wir verschiedene japanische Köstlichkeiten wie vegetarische oder mit Hähnchenfleisch gefüllte Gyozas probieren. Die haben mir besonders gut geschmeckt.
Weiter ging es zu meinem persönlichen Highlight, dem Stand von Jäger und Sammler.
Da gab es erst einmal ein leckeres Rührei mit Pfifferlingen, Trüffel und Schnittlauch auf einem Stück Bauernbrot.
Der Jäger ist ein Pulled Duck mit Emmentaler, Trüffelhonig, Estragonmayo und Salatherzen. Hach, war das köstlich! Da läuft mir jetzt noch das Wasser im Mund zusammen :-)
Der Sammler ist rein vegetarisch und in dem Bun befinden sich neben Pfifferlingen und Emmentaler die gleichen Zutaten wie im Jäger.
Bei Dapur Bali wurde uns u. a. knusprig panierter Tofu mit Sojasoße und einer traditioneller balinesischen Erdnusssoße serviert und auch Hähnchenbrustfilet mit Erdnusssoße.
Anschließend gab es endlich was Süßes bei Tapioquinha ;-)
Der Stand war zum ersten Mal beim Street Food Festival dabei. Und die Tapioca – eine Spezialität aus Brasilien – hatte ich noch nie gegessen. Es sind Fladen, die aus Maniokmehl hergestellt werden und man serviert sie herzhaft oder süß mit Ananas, Banane oder Kokos. Ich fand es ganz lecker.
Der Abschluss war ein Besuch am Stand von Antiochia. Dort gab es Libanesisches Food.
Uns wurden wirklich gute Falafel serviert.
Danach war ich so satt! Aber zufrieden und glücklich, dass ich so viele Köstlichkeiten probieren durfte.
Vielen Dank an dieser Stelle an Maike für den tollen Rundgang und den netten Menschen, die uns wirklich gutes Essen serviert haben!
Also wenn Ihr mal wieder richtig schlemmen möchtet, verzichtet aufs Frühstück (ach, was sag ich, am besten auch auf das Abendessen am Tag zuvor) und besucht das Street Food Festival in Köln.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Alles Liebe
Nicole
Street Food Festival in Köln
Die nächsten Termine:
Samstag, 19. September 2015 | 12.00- 22.00 Uhr
Sonntag, 20. September 2015 | 12.00- 20.00 Uhr
Eintritt: 2,- €
Jack in the Box, Vogelsanger Strasse 231, 50825 Köln