Erfreulicherweise konnte ich ja schon eine Kohlrabi ernten.
Nun gehört die Kohlrabi nicht zu den Gemüsesorten, die ich oft koche.
Ich war auch sehr gespannt, wie sie von innen aussieht – ob sie z.B. holzig ist -.
Was soll ich euch sagen, sie war so zart und fein im Geschmack, so eine Kohlrabi habe ich schon lange nicht mehr gegessen.
Schnell habe ich auch entschieden, wie ich sie zubereiten möchte, nämlich auf klassische Art, so wie meine Mutter sie oft gekocht hat.
Dazu habe ich die geschälte Kohlrabi in Stifte geschnitten und ca. 10 Minuten in Salzwasser gekocht.
Das Kochwasser habe ich nach dem kochen für die Mehlschwitze aufgefangen.
Die Mehlschwitze war auch flott gemacht: Butter und Mehl in einem Topf zusammenfügen, verrühren und nach und nach das Kochwasser zufügen, bis eine cremige Soße entsteht.
Gewürzt habe ich mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss.
Zum Schluss die feinen Blätter der Kolrabi kleingeschnitten und zusammen mit den Kohlrabistiften in die Soße gegeben.
Zu den Kohlrabi gab es Bratwurst (vom Bio-Metzger) und Kartoffeln.
Hier das Ergebnis in Bildern: